Häufige Fragen

Allgemeine Fragen

Eine Solaranlage ist eine einmalige Investition und garantiert Ihnen für mindestens 20 Jahre kostenloses Warmwasser, Poolwasser bzw. Heizungsunterstützung. Auf der Rieder Messe 2005 konnten wir Familie Höller begrüssen, welche seit 1974(!) mit einer der ersten MEA Solaranlagen heute noch zufriedenstellend, kostenlose Wärme erhält.

Eine Solaranlage mit 6m² und einem Speicher von 300 Liter Fassungsvolumen produziert in 25 Jahren 60.000 kWh Energie für die Warmwasserbereitung. Dies entspricht jährlich 25 Tonnen weniger CO2-Emissionen. Sehr beachtlich wenn man bedenkt, dass ein einziger Haushalt somit die jährliche C02 Belastung um 1 Tonne senken kann

Die Strahlen der Sonne bahnen sich auch bei getrübtem Himmel ihren Weg, wenn auch nicht mit der gleichen Intensität. In unserer Klimaregion liegt die durchschnittliche Sonneneinstrahlung bei ca. 1.000 kWh/m². Das entspricht dem Energiegehalt von rund 100 Litern Öl und ist somit genügend um Solaranlagen effizient zu betreiben.

Die Sonneenergie direkt in Strom umzuwandeln ist durch die sogenannte Photovoltaiktechnik kein Problem mehr, jedoch unterscheidet sich der Aufbau dieser Kollektoren vollkommen von den herkömmlichen Solaranlagen für die Warmwasserbereitung. Photonen (Energieteilchen des Lichtes) treffen auf negativ geladenes Metall und schlagen durch diesen lichtelektrischen Effekt an dieser Stelle Elektronen heraus. Trifft auf die durch mehrere Solarzellen zusammen gefassten Solarmodule Licht, fließen die Elektronen vom negativen zum positiven Bereich und elektrische Energie wird erzeugt. Dabei entsteht zunächst Gleichstrom, dieser kann durch einen Wechselrichter in netzüblichen Wechselstrom umgewandelt werden. In der Regel reicht die Dachfläche eines Eigenheims aus, den eigenen Stromverbrauch solar zu decken. Als Daumenregel gilt: 10 Quadratmeter Modulfläche erzeugen rund 1.000 Kilowattstunden Solarstrom im Jahr.

Photovoltaik

Eine solche Solarzelle ist eine sehr dünne Siliziumplatte, welche aus Quarzsand hergestellt wird und etwa 10 x 10 cm groß. Energieteilchen des Lichtes, die sogenannten Photonen treffen nun auf diese Platte, welche negativ geladen ist und schlagen durch einen lichtelektrischen Effekt Elektronen heraus. Auf der Vorder- und der Rückseite sind Kontaktbänder befestigt, die den so in der Zelle erzeugten Strom abführen. Da auf diese Weise jedoch Gleichstrom produziert wird, bedarf es eines Wechselrichters um den für einen Haushalt benötigten Wechselstrom zu erzeugen. In der Regel reicht die Dachfläche eines Eigenheims aus, den eigenen Stromverbrauch solar zu decken. Als Daumenregel gilt: zehn Quadratmeter Modulfläche erzeugen rund 1.000 Kilowattstunden Solarstrom im Jahr.

Eine einzelne Solarzelle in der Größe 10 x 10 cm erzeugt im vollen Sonnenlicht etwa 0,5 Volt Spannung und 2,4 Ampere Strom, was etwa mit 1,2 Watt Leistung gleichzusetzen ist. Da diese Werte, vor allem die Spannung relativ gering sind, schaltet man mehrere dieser Photovoltaikzellen in Reihe zusammen und schützt diese zwischen Scheiben aus Glas oder Kunststoff vor Umwelteinflüssen.

Die zusammen geschalteten Zellen nennt man Photovoltaikmodul und dieses gibt schließlich Strom- und Spannungswerte ab, mit denen man wirklich etwas anfangen kann.

Wp steht für Wattpeak oder auf deutsch Wattspitze und gibt die Leistung an, die ein Photovoltaikmodul leistet, wenn es bei voller Sonnenbestrahlung arbeitet.

Man spricht in etwa von 3000 kWh, die eine vierköpfige Familie im Jahr benötigt. Um diesen Wert zu ereichen, bedarf es einer Modulfläche von 35 m². Das entspricht einer installierten Modulleistung von ca. 3,7 kWp, aber eigentlich entscheiden Sie, wie groß die Anlage werden soll, denn der Anschluss ans öffentliche Stromnetz bleibt ja bestehen.

Dieses System benötigt wenig Wartung und hat dank seiner Einfachheit eine Lebensdauer von über 25 Jahren. Solaranlagen haben ihre hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bereits in vielen tausend Anwendungen unter Beweis gestellt - dies ist dadurch möglich, dass Solaranlagen ohne jegliche Art von Verschleißteilen arbeiten.